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Herausforderungen für Hersteller von Nutzfahrzeugen

24 Marz 2021 by Devon Mendoza

Auf der gesamten Welt steigt der Konsum immer weiter an. Um dieses Verlangen der Menschheit zu bedienen, ist der Einsatz von leistungsfähigen Maschinen nötig. Die Entwicklung dieser Nutzfahrzeuge, wie zum Beispiel LKWs, Landmaschinen und Baumaschinen wird deshalb immer weiter vorangetrieben. Im folgenden Artikel finden Sie die Herausforderungen, welchen sich die Hersteller von Nutzfahrzeugen in der heutigen Zeit gegenüber sehen.


Absatzeinbruch durch Pandemie

Der Absatz von Nutzfahrzeugen hatte vor der Corona-Pandemie im Jahr 2020 ein stabiles Wachstum zu verzeichnen. Höherer Konsum sowie ein erhöhtes Transportaufkommen und die Flottenerneuerungen der Spediteure sorgten für volle Auftragsbücher. Während der Pandemie verzeichneten die Hersteller von Nutzfahrzeugen je nach Branchenart jedoch hohe Minuszahlen im Absatzbereich. Als Beispiel stehen hier ein Minus von 14,1 Prozent für Lastkraftwagen und ein Minus von 32,8 Prozent für Sattelzugmaschinen zu Buche. Wie viele andere Branchen ist also auch die Transport- und Nutzfahrzeugbranche nicht verschont geblieben.


Erlöse durch Weiterentwicklung

Aufgrund dieses eingebrochenen Absatzes sowie steigende Anforderungen besteht Grund zum Handeln für die Firmen. Dazu zählt vor allem die Entwicklung von effizienteren Fahrzeugen. Die Kosten für Treibstoff und das Gehalt des Fahrers machen zusammen etwa 70 Prozent der Betriebskosten aus. Zudem setzen immer mehr Länder auf Nachhaltigkeit, was eine Reduktion der Emissionen notwendig macht. Diese Anforderungen sind nur mit hohen Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung zu bewältigen.


Meilensteine der Innovation

Um die geforderte Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Emissionsreduktion zu erreichen, sind verschiedene Meilensteine in der Entwicklung zu betrachten. Eine effektive Möglichkeit für die Kommunikation zwischen den einzelnen Fahrzeugen sowie zwischen Fahrzeug und der Infrastruktur gelten als ein treibender Faktor. Auch das Feld des autonomen Fahrens hat ein enormes Potenzial, in Zukunft einen hohen Stellenwert zu erlangen. Diese Entwicklungsbereiche dienen jedoch nur einer effizienteren Distribution und dienen so nur indirekt einer Erreichung von Emissionszielen. Um diese zu erreichen sind Aufwendungen im Bereich der Motoren- und Antriebsentwicklung notwendig. Während herkömmliche Dieselmotoren mit dem Prinzip des Downsizing dorthin gehend verbessert werden können, wird bereits mit alternativen Antriebsmöglichkeiten experimentiert. Nutzfahrzeuge mit einem Batteriespeicher sind bereits seit einiger Zeit im Stadtverkehr im Einsatz. Bei höheren Distanzen und höheren Lasten sind diese jedoch nicht mehr effektiv genug. Hier wird weiterhin auf den Betrieb mit Diesel gesetzt. Die Alternative hierzu, welche bereits am Markt ist, sind Fahrzeuge, welche mit Flüssiggas betrieben werden. Durch verschiedene Förderungen können die höheren Anschaffungskosten dieser Maschinen kompensiert werden. Dadurch werden sie attraktiv für den Markt. Eine weitere Möglichkeit stellen Brennstoffzellenfahrzeuge dar. Diese arbeiten mit Wasserstoff. Diese Technologie bedarf jedoch noch einiger Weiterentwicklung. Zudem ist die Versorgungskette für Wasserstoff in einigen Ländern noch nicht ausreichend gesichert.


Fazit

Die Hersteller von Nutzfahrzeugen stehen einigen Herausforderungen gegenüber, welche es durch Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu bewältigen gilt. Weiterhin ist die Entwicklung der Wasserstofftechnologie von Interesse, da hierdurch eine gute Alternative für den bisherigen Dieselbetrieb geboten werden kann.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ernst Riedler Fahrzeugbau- und Vertriebsges.m.b.H.

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