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Wissenswertes zum Mopedführerschein

7 Mai 2019 by Devon Mendoza

Ein Kleinkraftrad wird als Moped bezeichnet. Die Bescheinigung, die zum Fahren eines Mopeds nötig ist, wird Mopedführerschein, wie beispielsweise bei Fahrschule friends erhältlich, genannt. Diese Bescheinigung wird als Klasse AB bei Führerscheinklassen bezeichnet. Der Roller ist einem Moped sehr ähnlich und kann auch mit der Führerscheinklasse AM gefahren werden.

Mindestalter für den Mopedführerschein

Sofern die Eltern Ihre Zustimmung geben, kann ein Jugendlicher mit 16 Jahren den Mopedführerschein beantragen und bei bestandener Prüfung auch ein Moped oder Roller fahren. Mit dem Unterricht in der Fahrschule darf 6 Monate vor dem 16. Geburtstag begonnen werden.  

Voraussetzungen

Um sich in der Fahrschule anzumelden, braucht es nur 2 Voraussetzungen. Zum einen das Alter von 16 Jahren und zum anderen die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten. Außerdem braucht die zuständige Behörde ein aktuelles Passbild, das dem Führerscheinantrag beigelegt werden sollte. Es sollte jedem bewusst sein, dass Teilnehmer im Straßenverkehr eine Verantwortung für sich und andere tragen. Deshalb sollte sicher und vorausschauend gefahren werden. Eine weitere Bedingung für das Fahren eines Rollers oder Mopeds ist die Absolvierung der Mindeststunden in Theorie und Praxis und das Bestehen beider Prüfungen. Außerdem muss für die Führerscheinanmeldung ein gültiger Personalausweis vorgelegt, ein biometrisches Passbild eingereicht, ein Sehtest absolviert und ein Kurs über Lebensrettende Maßnahmen besucht werden.  

Anforderungen für einen Moped- oder Rollerführerschein

Wie bei allen anderen Führerscheinklassen ist die Anforderung für die Klasse AM eine ausreichende Aufmerksamkeit, Konzentration, Reaktionsfähigkeit sowie eine gute Orientierung. Außerdem sollte das Kontrast- und Dämmerungssehen uneingeschränkt sein, sowie die Sehschärfe ausreichend sein. Falls letzteres nicht vorhanden ist, muss auf eine Sehhilfe zurückgegriffen werden.

Führerscheinklasse AM

Die Führerscheinklasse AM erlaubt es, Zweikrafträder zu fahren und diese gegebenenfalls sogar mit Beiwagen. Diese sollten aber nicht schneller als 45 km/h fahren. Die Führerscheinklasse AM gibt es erst seit 2013, die früher die Klassen M und S beinhaltet hat. Somit dürfen auch dreirädrige und vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge gefahren werden, welche nicht schneller wie 45 km/h fahren und höchstens einen Hubraum von 50 ccm haben.  

Kosten des Erwerbs für die Führerscheinklasse AM

Die Kosten können je nach Fahrschule stark variieren. Die Kosten für einen Mopedausweis beginnen bei 150 Euro und enden bei 300 Euro. Die Gesamtkosten setzen sich verschiedenen Einzelkosten zusammen. Der Theorieunterricht inkl. Prüfungsgebühr kostet ca. 100 Euro. Eine Fahrstunde (Praxis) kostet ca. 30 bis 35 Euro. Viele Fahrschulen bieten günstigere Komplettpakete an, mit denen man viel Geld sparen kann. Wir die Theorieprüfung nicht bestanden, kann sie wiederholt werden und es fallen erneut Prüfungsgebühren an. Wird die praktische Prüfung nicht bestanden, so können weitere Übungsstunden bei der Fahrschule genommen werden, die wiederum 30 bis 35 Euro je Stunde kosten. Für die erneute Fahrprüfung fallen ebenfalls erneute Prüfungsgebühren an.

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